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Modernes Beteiligungsmanagement und seine Steuerung in der öffentlichen Hand – inkl. detailliertem Erfahrungsbericht der Stadt Frankfurt am Main

Fortbildungskampagne öffentliches Recht

Beschreibung

Klare Regelungen zur Beteiligungssteuerung | Risikomanagement und -controlling | Compliance | Prozessoptimierung | Berichtswesen | Selbstevaluierung des Aufsichtsrats // In den letzten Jahren sind die quantitativen und qualitativen Anforderungen an die Beteiligungsverwaltung der öffentlichen Hand stetig gestiegenen. Dabei hat insbesondere im Bereich der Beteiligungsverwaltung das Aufeinandertreffen unterschiedlicher Interessen und Auffassung ein nicht unerhebliches Potential für Konflikte. Die Professionalisierung der Beteiligungsverwaltung hat Auswirkungen innerhalb und außerhalb der Verwaltungsorganisation. Deshalb sind spezielle Managementmethoden zur Steuerung erforderlich. Die Ressourcenoptimierung im Beteiligungsmanagement setzt eine klare Regelung zur Steuerung von Beteiligungen vor Ort voraus. Viele Städte und Gebietskörperschaften haben sich mit sog. Public Corporate Governance Kodixies (kurz: PCGK) klare Regelungen getroffen. Der neue PCGK der Stadt Frankfurt am Main (vom 02.02.2023) hat das Risikomanagement im Abschnitt B Ziffer 6 erstmals normiert. Bei der Erarbeitung des internen Kontrollsystems (IKS) des Beteiligungsmanagements wurde bewusst auch eine praktikable Lösung geachtet. Sowohl für das Interne Überwachungssystem (IÜ) als auch für das Risikomanagementsystem (RMS) wurde im Wesentlichen auf bereits vorhandene Instrumente des Beteiligungsmanagements (z.B. Arbeitsanweisungen, Handbücher etc.) zurückgegriffen. Insofern leistet das entwickelte Risikomanagementsystem neben der Schaffung der Transparenz bei Risiken auch einen Beitrag zur internen Stärkung der Verwaltungsabläufe des Beteiligungsmanagements. Im Abschnitt C des PCGK der Stadt Frankfurt am Main ist das Befolgen von Regeln jedweder Art (sog. Compliance) gerade auch für Unternehmen der öffentlichen Hand normiert worden. Dabei sind Korruption und Verletzung von Datenschutz und IT-Sicherheit neben weiteren unternehmensindividuellen Risikogebieten die wichtigsten Compliance-Risiken. Für das Erscheinungsbild nach außen und auch für die Rekrutierung neuer Mitarbeiter sind moderne Compliance-Regelungen von erheblicher Bedeutung, wobei gerade für kleinere und mittlere Beteiligungsunternehmen der organisatorische Aufwand dabei so gering wie möglich zu halten ist. // Inhaltsübersicht: • Möglichkeiten für die Umsetzung von Beteiligungsrichtlinien / PCGK in die Verwaltungspraxis • Funktionen eines internen Kontrollsystems (IKS) als Risikomanagementsystem • Compliance-Regelungen für mittlere und kleine GmbH‘s • Struktur und Anwendung des operativen Beteiligungscontrollings zur Steuerung (incl. datenbankgestütztes Reporting (AMI) • Nachhaltiges Beteiligungsmanagement durch prozessorientiertes Handeln • Selbstevaluierung des Aufsichtsrats durch standardisierten Evaluierungsbogen // Referent: Lars Scheider Abteilungsleiter Beteiligungsmanagement Stadtkämmerei | Stadt Frankfurt am Main\n\n26.01.23 Ressourcenoptimierung | Berichtswesen | Wirtschaftsplananalyse | Risikomanagement | Compliance-Management
Zielgruppe
Das Intensiv-Praxisseminar richtet sich an Führungskräfte, MitarbeiterInnen, SachbearbeiterInnen, für die Inhalte aus den Bereichen Beteiligungsmanagement und EU-Beihilfenrecht in ihrer Berufspraxis relevant sind, wie beispielsweise aus den Bereichen: Beteiligungsmanagement und Verwaltung Finanzen, Finanzsteuerung, Finanzverwaltung Controlling, Steuerung Kämmerei Rechnungswesen Buchhaltung Haushalt, Haushaltsplanung Landesvermögen Innenrevision Steuern und Recht Finanzmanagement Finanzbuchhaltung Haushaltsreferat Kosten- und Leistungsrechnung Verwaltung, Zentrale Dienste Amtsleitung Organisation
Hinweis für Menschen mit Behinderungen
betreuter Chat, digitale Unterlagen
Hinweise zur Prüfung und Zertifikat/Abschluss
Teilnahme-Zertifikat
Teilnahmevorraussetzungen
Videokonferenzschaltung (Zoom)
Preishinweis
Preis inkl. MwSt.
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