Beschreibung
Erfolgsfaktor soziale und emotionale Kompetenz
?Emotionen sind nur etwas für den Feierabend und das Privatleben.?
Das genaue Gegenteil ist der Fall. Die Managementforschung hat mithilfe der Hirnforschung bewiesen, dass das gekonnte Einsetzen, Steuern und Beherrschen von Emotionen der wichtigste Erfolgsfaktor im Management ist. Dies gilt für alle Branchen und Hierarchieebenen.
Umfassende Studien aus den USA, England und Deutschland zeigen, dass soziale und emotionale Kompetenzen sehr wichtig und gleichzeitig trainierbar sind. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Ökonomie, Psychologie, Neurologie, Soziologie, Neurosoziologie u.a. führt dazu, dass viele Unternehmen das Neuromanagement als festen Bestandteil in der Personalentwicklung verankert haben.
An der Reinhold-Würth-Hochschule ist in enger Kooperation mit anderen Hochschulen ein Trainingsprogramm zur Verbesserung der sozialen und emotionalen Kompetenz entwickelt worden. Das Besondere: Es werden speziell trainierte Hunde (Rettungshunde) als Sparringspartner zur Spiegelung des Emotionsmanagements eingesetzt. Dieses Trainingskonzept der Hochschule ist Basis des
Seminars.
Studien haben bereits vor einigen Jahren gezeigt, dass traditionelle Intelligenzmessungsverfahren den Erfolg einer Führungskraft nicht unbedingt voraussagen können.
Die Psychologie des Managements hat dagegen Erfolgsfaktoren
herausgearbeitet, die weitreichend sind. Letztlich basieren Spitzenleistungen auf drei Erfolgsfaktoren:
1. Fachlichkeit
2. Soziale Kognition (Wahrnehmung und Urteilsbildung)
3. Emotionale und soziale Fähigkeiten
Erstaunlich ist hierbei, dass der dritte Erfolgsfaktor für Spitzenleistungen doppelt so wichtig ist wie die beiden anderen. Wir wollen mithilfe des Neuromanagements Ihre Leistungen verbessern.
Im Seminar werden der zweite und dritte Faktor trainiert.
Ziel ist außerdem, die fünf Komponenten der emotionalen Kompetenz im Führungsalltag umzusetzen:
? Selbstreflexion
? Selbstregulierung
? Selbstmotivation
? Empathie
? Soziale Kompetenz
Methodik
Alle Themen werden mit Impulsvorträgen, Übungen, Arbeitsblättern, Tandemgesprächen u.ä. umgesetzt. Die Praxis steht im Vordergrund. Es werden nur kurze Impulse zum Neuromanagement gegeben, und immer wieder Übungen gemacht.
Hier kommen auch die Hunde als Co-Trainer zum Einsatz. Hunde reagieren vorurteilsfrei, direkt und unmittelbar. Sie verfügen ? so
die Max-Planck Gesellschaft ? über hohe sozial-kognitive Fähigkeiten.
Mithilfe von Video-Trainings werden managementtypische Beispiele bearbeitet. Die Teilnehmer/-innen erfahren so eine
Verbesserung ihrer Wahrnehmung. Einige Trainingselemente werden im Außenbereich durchgeführt.
Durch die Vielschichtigkeit der eingesetzten Methoden wird das komplexe Thema Neuromanagement so heruntergebrochen, dass
eine nachhaltige Wirkung und Verbesserung der eigenen emotionalen Intelligenz stattfindet.
Förderungsmöglichkeiten
ja
Preishinweis
Preis inkl. MwSt.