PräsenzBerufsbegleitendFörderfähigPreis: 2.296,70 €*
Strategisch vorausschauender Modellaufbau und änderungsfreundliche Modelle in Inventor
GFU Cyrus AG
Beschreibung
In Grundlagen-Schulungen werden CAD-Anwender oft zwar mit den Funktionen
der CAD-Systeme vertraut gemacht, aber methodische Konzepte und strategisch
kluger Modellaufbau kommen zu kurz.
Dieser Kurs füllt die Lücke zwischen Basis-Schulungen und den Kompetenzen,
die durch jahrelange Erfahrung erworben werden. Teilnehmende lernen Modelle
so zu erstellen, dass sie gut anpassbar sind und benötigte Ausgabedokumente
und -daten effizient erzeugt werden können. Zu Beginn werden die Grundlagen
des vorausschauenden, strukturierten Modellaufbaus erklärt. Sie lernen, vor
der Erstellung der ersten Elemente eine sinnvolle Vorgehensweise zum Aufbau
des Modells zu planen sowie die dafür relevanten Kriterien und die am
besten geeignete Methode zum Modellaufbau zu identifizieren.
Anschließend werden verschiedene strategisch sinnvolle Methoden zum Aufbau
von Skizzen, Bauteilen, Baugruppen und Zeichnungen vorgestellt und an
Beispielen geübt.
So lernen Sie, funktionale Zusammenhänge und Konstruktionsgedanken in
Einzelteilen und Baugruppen effizient und systematisch abzubilden, sowie
Modelle änderungsfreundlich und stabil aufzubauen.
Bei der Erstellung von Skizzen und Bauteilen wird die geometrische
Stabilität, die Vermeidung von Widersprüchen und Redundanzen, die
Stabilität von Referenzen und der sinnvolle Einsatz von Arbeitsgeometrie
besprochen. Möglichkeiten zur Arbeit mit wiederkehrenden
Konstruktionselementen werden verglichen.
Der Aufbau zusammengesetzter Bauteile als Multibody sowie die Ableitung von
Teilvolumen und Stücklisten daraus wird geübt, außerdem die Ableitung von
Rohteilmodellen mit
Bearbeitungszugabe aus einbaufertig modellierten Bauteilen.
Teilnehmende lernen, Baugruppen stabil, realitätsnah und stücklistenkonform
aufzubauen sowie mit beweglichen Unterbaugruppen und verformbaren Bauteilen
umzugehen. Die Vorbereitung von Positionsansichten und Videos bei
beweglichen Baugruppen wird geübt. Die mögliche bauteilübergreifende
Schnittstellensynchronisation mit Top-Down-Methoden wird kurz angerissen.
In allen Arbeitsbereichen werden arbeitserleichternde Ordnungsregeln
vermittelt.