PräsenzNicht Berufsbegleitend

Ländersprechtag Westbalkan: Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Montenegro, Nordmazedonien und Serbien

Industrie- und Handelskammer Limburg IHK Limburg Walderdorffstraße 7, 65549 Limburg

Beschreibung

Zielsetzung:
Die Länder des Westbalkans Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Montenegro, Nordmazedonien und Serbien rücken für deutsche Unternehmen zunehmend in den Fokus: als Investitionsstandorte, strategische Beschaffungsmärkte und Partner für resiliente Lieferketten. Gemeinsam bilden sie einen Wirtschaftsraum von 208.000 km² mit rund 17 Mio. Einwohnern. Für 2025 prognostiziert das Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche ein reales Wachstum von 3,1 %. Als EU-Beitrittskandidaten treiben alle Länder ihre Integration in europäische Wertschöpfungsketten voran. Attraktive Standortfaktoren wie strategische Lage, wettbewerbsfähige Löhne und Energiepreise, kurze Transportwege, ein gutes Bildungsniveau und staatliche Investitionsanreize gelten fast überall. Als Teil von CEFTA bietet die Region zudem freien Zugang zu benachbarten Märkten rücken für deutsche Unternehmen zunehmend in den Fokus: als Investitionsstandorte, strategische Beschaffungsmärkte und Partner für resiliente Lieferketten. Gemeinsam bilden sie einen Wirtschaftsraum von 208.000 km² mit rund 17 Mio. Einwohnern. Für 2025 prognostiziert das Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche ein reales Wachstum von 3,1 %. Als EU-Beitrittskandidaten treiben alle Länder ihre Integration in europäische Wertschöpfungsketten voran. Die wirtschaftlichen Verflechtungen mit Deutschland haben sich stark intensiviert: Der bilaterale Handel erreichte 2024 rund 18,2 Mrd. EUR fast 80 % mehr als 2014\. Deutschland zählt zu den wichtigsten Handelspartnern und größten Investoren: 2023 beliefen sich deutsche Investitionen auf 4,6 Mrd. EUR, über 120.000 Menschen sind bei deutschen Unternehmen in der Region beschäftigt.
Inhalt:
**Serbien: Wachstumsmarkt mit strategischer Lage** Der Standort ist etabliert für Metallverarbeitung, Automobilzulieferung und Forschung.
Bosnien und Herzegowina: Industriestark, exportorientiert, branchenvielfältig
Bosnien und Herzegowina überzeugt mit stabiler, an den Euro gekoppelter Währung, wachsender Binnenkaufkraft und stetigem Reformkurs. Eine leistungsfähige Zuliefer-Industrie mit deutschem Know-how und kurzen Lieferzeiten bietet Absatz- und Nearshoring-Chancen in Maschinenbau, Metallverarbeitung, Elektrotechnik, Umwelttechnik sowie IT, Bau und Tourismus.
Nordmazedonien: Industriezentren mit Anreizen
Wachstumstreiber sind neue Industrieinvestitionen und Infrastrukturprogramme der neuen Regierung.
Albanien: Beschaffungsmarkt im Aufschwung
Das Land wächst dynamisch und wird zunehmend als Sourcing-Standort interessant etwa in Metallverarbeitung, Möbel- und Holzproduktion, Lebensmittel und IT.
Kosovo: Jung, digital und flexibel
Kosovo punktet mit Potenzial in Metall- und Kunststoffverarbeitung sowie Innenausbau. Im IT-Sektor hat es sich als Outsourcing-Hub etabliert: gut ausgebildete, englischsprachige Fachkräfte mit internationaler Erfahrung liefern Lösungen für globale Märkte.
Zielgruppe
Geschäftsführer, Inhaber, Expats, Exportsachbearbeiter, Westbalkan-Interessierte,
Preishinweis
kostenfrei
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